Das RMAH in Diablo 3 sorgt für einige Kontroversen – von einigen wird es gerne genutzt, andere hassen es und wünschen sich, dass es nie eingeführt worden wäre. Doch noch sind nicht mal alle Funktionen des Echtgeld-Auktionshauses freigeschaltet, so kann man z.B. noch kein Gold für echtes Geld kaufen oder verkaufen. Warum dies der Fall ist, erklärte nun der Diablo 3 Community Manager Ulvareth im offiziellen Forum.
Das Auktionshaus wird Schritt für Schritt aktiviert und wir beobachten sehr genau, wie sich das System schlägt, sobald eine Vielzahl von Spielern gleichzeitig darauf zugreift. Sobald rund um die Uhr Suchanfragen gestartet, neue Auktionen eröffnet, auf bestehende Auktionen geboten und gewonnene Auktionen an Spieler zugestellt sowie vom Auktionshaus in die Truhe verschifft werden, zeigen sich mögliche Schwachstellen in der Infrastruktur sehr schnell. Wir nutzen diese Informationen, um das System weiter zu optimieren, damit wir eine stabile und zuverlässige Handelsplattform anbieten können.
Wie ihr sicherlich bemerkt habt, läuft das Auktionshaus weitgehend stabil, ist aber noch nicht vor dem einen oder anderen Schluckauf gefeit. Dazu kommt, dass Handelswaren und Gold sich in der Art und Weise, in der einzelne Transaktionen abgewickelt werden, von Ausrüstungsgegenständen unterscheiden.
Der langen Rede kurzer Sinn: Die Option, auch Handelswaren und Gold im Echtgeldauktionshaus zu kaufen und zu verkaufen, wird aktiviert, sobald wir uns sicher sein können, dass die Infrastruktur des Auktionshauses die zusätzliche Belastung vertragen kann. Sobald ein genauer Termin dafür feststeht, werden wir euch natürlich Bescheid geben.
Um gewährleisten zu können, dass das Auktionshaus möglichst stabil läuft, veröffentlicht man die Features also nur nach und nach. Fest steht aber, dass man in Zukunft auf Gold kaufen und verkaufen wird. Befürchtet ihr einen weiteren Preisanstieg im Goldauktionshaus oder freut ihr euch darauf, auch mit Gold gegen echtes Geld handeln zu können?
Quelle: Bluepost