Diablo 3 – Artisans
Aus dem Vorgänger von Diablo 3 sind wir es gewohnt in jeder Stadt den passenden Händler oder Handwerker vorzufinden der uns das anbietet was wir benötigen. Den Schmied um unsere Ausrüstung
zu reparieren, mehrere Waffenhändler mit unterschiedlichem Sortiment und einen Heilkundigen der uns mit diversen Tränken versorgt. Auf dieses bewährte Prinzip greifen die Entwickler von Blizzard
auch in dritten Teil der Diablo-Saga zurück. Aber Blizzard wäre nicht Blizzard wenn sie dieses System einfach übernehmen würden und so entstand die Idee die Handwerker diesmal noch
tiefer in die Geschichte einzubinden. Es gibt ingesamt 3 von ihnen, aber in Gegensatz zu ihren Pendants in Diablo 2 ziehen sie diesmal in einer Karawane gemeinsam mit dem Helden
durch die Länder Sanktuarios um den Legionen der Hölle einhalt zu Gebieten. Jedes Mitglied der Karawane hat seine eigene Vergangenheit die ihn dazu veranlasste sich auf die gefährliche Reise einzulassen.
Aber eines haben sie alle gemein, ihnen allen wurde etwas genommen und ihr Held bewies seinen Mut und seine Fähigkeiten in der Stunde der Not. So steht man dem Schmied bei als er seine Frau Mira töten muss, da diese sich in einen Zombie verwandelt.
Erst nachdem man sich ihr Vertrauen verdient hat stehen einem ihre Dienstleistungen zur Verfügung, was zwei Dinge impliziert. Zum einem sind sie ein wichtiger Teil der Geschichte
und der Atmosphäre und zum anderen wird man ihen wohl ziemlich früh zwingend im Spiel begegnen. Bereits bestätigt wurde, das man als erstes auf den Schmied treffen wird.
Jeder der Drei hat seinen eigenen Wagen und sein eigenes Aufgabengebiet:

um die Ausrüstung ständig weiter zu verbessern. Abgenutze oder kaputte Gegenstände kann er reparieren.

Für Helden die die Magie gegenüber dem bewaffneten Kampf bevorzugen stellt sie die Waffen her und ähnlich wie Charsi in Diablo 2 kann sie auch Gegenstände verzaubern.
Das Konzept der Mystikerin wurde von Blizzard für den Release verworfen, da es als nicht ausgereift genug empfunden wird.

ohne sie dabei zu zerstören und ist in der Lage aus mehreren Edelsteinen minderer Qualität einen von höherer Qualität zu erschaffen.
Diablo 3 – Crafting
Was sie alle, wie ihre Vorgänger, gemeinsam haben ist, das sie überzählige Gegenstände für Gold ankaufen. Das ist aber in Diablo 3 nicht mehr die einzige Möglichkeit für den Spieler überschüssigen Loot sinnvoll zu nutzen.
Beim Schmied kann man nun magische, rare und legendäre Gegenstände zerlegen um, je nach Schwierigkeitsgrad und Qualität, verschiedene Materialen zu erhalten. Diese kann man nutzen um sich Gegenstände anfertigen zu lassen.

Bei der anschließenden Herstellung gibt es ähnlich zum Craft System in Diablo 2 Eigenschaften die vom Rezept vorgegeben sind und eine gewisse Anzahl die zufällig auftritt.
Hier kann man die variblen und zufällig generierten Eigenschaften des obigen Rezepts sehr gut vergleichen und eines der vielen möglichen Ergebnisse begutachten.

Zunächst muss man 5 Pages of Training sammeln, die man dann zu einem Tome of Training zusammensetzt. Man stellt ihnen dann zusätzlich für ihr Training Rohstoffe und Gold zur Verfügung, dadurch sammeln sie Erfahrung und erlernen auch neue Rezepte. Allerdings verhält es sich mit den mächtigsten Rezepten so wie mit den seltensten Zutaten, sie müssen gefunden werden.
Auch optisch schlagen sich die Fortschritte nieder, die Wägen und Geschäfte wachsen und verändern sich. Das lässt dem Spieler die Qual der Wahl, unterstützt man alle gleich, oder bevorzugt einen?
Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Gegenständen und schlägt sich somit direkt im Gameplay nieder.