Diablo 4 wird offenbar noch um einiges dunkler als bisher bekannt. In einem Interview mit der Seite gamesradar.com beschreibt Blizzard-Mitbegründer Allen Adham ein paar Details. Die Seite konnte auch die Demo anspielen und berichtet darüber. Creepy, wenn Ihr mich fragt, aber nun zu den Details:
Allen Adham über Diablo 4
„Es gibt keine sauberen Siege in Diablo 4“ wird Allen Adham zitiert.
The world is not your typical clean world where the good guys always win and evil is always vanquished.
Das klingt ein wenig nach neuer Lore. Gibt es etwa keine klaren Fraktionen mehr? Kämpft man sich als Verzweifelter durch eine vielleicht feindliche Welt? Schon Diablo 3 wurden die Soldaten in Westmark von Malthael „umgedreht“ und von Helfern zu Gegnern.
One of the challenges we had in making this game was staying true to Diablo, Diablo 2 and Diablo 3 while pushing what all of those games stood for to the next level,“ Adham explains. „But I think we managed it – look at what we’ve done with the class refreshes. We took the Druid from Diablo 2 but brought it back even better. Now he’s flanked by wolves, and shapeshifts into the werebear, the werewolf. And because it’s Diablo, we dial it all the way up to 11, too – we have shapeshifting, but we also have crazy nature spells to complement that.
Okay, hier bezieht sich Adham auf den „neuen Druiden“ der variabler sein soll als sein Vorgänger. Sie haben es auf die Spitze getrieben („dial up to eleven“ wer den Gag versteht) und die Diablo-Vorgänger darin, jedenfalls nach Meinung Adhams, übertroffen. Ziehen wir etwas PR-Sprech ab, bleibt jedenfalls die Überzeugung Adhams auf dem richtigen Weg zu sein.
Der Senior Entwickler Tiffany Wat ergänzte hierzu:
What people did like about Diablo 3, we’ve still got in here. There’s hacking and slashing and blood flying everywhere – we’ve updated our engine so we’ve got layered animations and death kits which means that, depending on how you kill monsters, that’s how their body falls apart.
DAS ist ja so neu nicht, ähnliche Todesanimationen kann man bereits jetzt in Diablo 3 sehen. Aber offenbar haben sie auch da noch eine Schippe draufgelegt.
Wie das Team von Gamesradar berichtet, fühlten sie sich trotz der isometrischen Perspektive voll drin im Geschehen. Sie haben sogar am Wegesrand in Sanktuario die verstörende Erfahrung gemacht, einen Jungen an seinem eigenem Erbrochen ersticken zu sehen. Gruselig. Vielleicht auch ein wenig überflüssig. Mal sehen was es dann letztlich ins finale Diablo 4 schafft.
Open World in Diablo 4
The implications of this big, social, connected open world… that’s something you’re going to understand more as you play,“ teases Adhan. „The tech that allows us to run a massive open seamless world, and what that allows us to achieve, is an order of magnitude greater than anything we’ve ever done in Diablo before.
Während die Dungeons nach wie vor privat sind, ergeben sich wohl vielfältige Möglichkeiten durch die angestrebte offene Welt. Die würde man besser kennen- und schätzen lernen, je länger man sich in der Welt bewegt. Adham behauptet, dass die neue Technik eine Größenordnung besser sei als alles was sie jemals in Diablo 3 oder seinen Vorgängern gemacht haben.
Starke Worte scheinen derzeit angesagt zu sein. Über das Erscheinungsdatum wissen wir natürlich immer noch -nichts.
Was meint Ihr? Hier der Link zum Selberlesen: gamesradar.com