Diablo2 – Best Time of my Life

Heute möchten wir Euch eine Art „virtuelle Memoiren“ in unseren Kolumnen vorstellen, die sicherlich viele Leser in gespaltene Lager teilen wird. Memoiren werden über ereignisreiche und bemerkenswerte Abschnitte im Leben verfasst. Kann man ein Spiel wie Diablo2 dazu zählen? Für einige wird das nicht der Fall sein. Aber geben wir es doch ruhig mal zu… irgendetwas Faszinierendes muss an dem Spiel doch dran sein, dass viele von uns Diablo2 so lange und ausdauernd immer noch spielen. Wir regen uns über die viel zu häufige Unspielbarkeit des Battle.nets auf, ärgern uns über Bugs, verfluchen die Unfairness der anderen Spieler bis hin zu deren illegalen Methoden im Spiel, aber – mit einigen Ausnahmen – wir bleiben Diablo2 troi.

Mit meinem besten Freund im Battle-Net (sein Name war azad) spielte ich das Spiel komplett durch. Es war wirklich sehr schwer (z.B. die Urahnen auf Hell) und oft brauchten wir viele Anläufe. Im Endeffekt gingen wir aber immer als Sieger hervor.
Es war einfach großartig, dieses unbeschreibliche Gefühl der Unbesiegbarkeit im Team, die diese Zeit zu dem machte, was sie für mich ist – eine der „schönsten Nebensächlichkeiten“ in meinem Leben.

Sicher mag nicht jeder wortwörtlich mit dem übereinstimmen, was Schnatter in seiner Kolumne Diablo2 – Best Time of my Life geschrieben hat, aber im Inneren stimmen ihm sicher viele insgeheim zu.

Kolumnen müssen übrigens nicht nur vom inDiablo.de Staff geschrieben werden. Wir nehmen gerne auch Werke von Gastautoren entgegen. In unseren Kolumnen werden Themen behandelt, die das Spiel geprägt haben sowie Entwicklungen, die die D2 Spieler-Community beeinflussen.
Wenn der eine oder andere ebenfalls eine Kolumne schreiben möchte, schickt Eure Werke an das inDiablo.de Szene Team.