Manchmal ist das besondere an einer Geschichte, wie sie erzählt wird. Manchmal sind es die
Figuren, die ihr das Leben geben. Bisweilen macht eine überraschend neue Perspektive eine Besonderheit aus.
In dem Fall der heutigen Geschichte dürfte zu den Besonderheiten gehören, wie sie entstanden ist…
Adversitas Mortalis hat ihre Wurzeln in der
letzten Taverne des FAS.
Dort entstanden die Figuren, entwickelten ihre Persönlichkeit, ihr Eigenleben und ihre Aktionen.
Dementsprechend hat diese Geschichte aber auch mehr als nur einen Autor – neben
nerienna und
Elinaranel,
die den Hauptteil der Geschichteverfasst haben, begegnet man auch den Gastautoren
TwinYawgmoth und
FenixBlack_FXB.
Fenix hat für uns eine kurze Vorstellung zumindest der wichtigsten Personen und der Umgebung geschrieben.
Die Taverne zum lachenden Eber ist bei allen Abenteurern bekannt. Die Betten sind weich.
Im Keller lagert jede erdenkliche Spirituose und das Essen ist auch nicht schlecht.
Nur der Kaffee ist pur nahezu ungenießbar, dafür vermag er aber die stärksten Alkoholvergiftungen zu heilen.
In dem rauen Land ist diese Taverne für viele eine Zuflucht.Nach und nach traffen auch Amaion, Joreth, Merric, Micaya, Morwen und Tscha in dieser
Taverne ein und sie alle verbindet etwas. Jede dieser Figuren ist tief unglücklich und
auf der Suche nach einem kleinen bisschen Zufriedenheit.Morwen flüchtet vor ihren Erinnerungen. Sie war bereits trotz ihres jungen Alters
hochrangiges Mitglied eines Assassinenclans, bis Intriegen innerhalb des Clans ein
Bleiben für sie zu gefährlich werden ließen. Bei solchen Auseinandersetzungen hatte
sie bis jetzt jeden verloren, der ihr nahe stand. Aus Angst erneut alles zu verlieren
traut sie sich zunächst nicht, Freundschaften zu schließen. Stattdessen spült sie ihren
Kummer mit Alkohol hinunter und verdrängt ihn, bis ihre Seelenqualen sie schließlich zu verschlingen drohen.Micaya ist ebenfalls eine Auftragsmörderin und darüber hinaus eine hervorragende Fallenstellerin.
Auch sie möchte mit ihrer Vergangenheit brechen, doch diese holt sie immer wieder ein.
Manchmal in Form von Joreth, dem sie sich noch immer hingezogen fühlt und manchmal im Form von Gwyn,
dem Geschichtenerzähler.Joreth ist ein stiller Beobachter, der lieber die Strippen aus dem Hintergrund zieht,
aber doch immer wieder entscheidend in das Leben seiner Mitmenschen eingreift.Der Druide Tscha ist ein aufbrausender Typ. Er ist der Bruder von Morwen und daher stets um sie besorgt.
Ihn schmerzt es Morwen unglücklich zu sehen, doch er kann daran nichts ändern.
Außerdem hindert er andere daran, Morwen helfen zu wollen, weil er befürchtet,
sie würden sie ausnutzen. Er ist in Micaya verliebt, aber viel zu schüchtern um seine Gefühle zu zeigen,
daher läuft er oft einfach davon; meist vor sich selbst.Die Geschichte beginnt mit dem Streit einiger Gestalten, die eine Art Schach spielen.
Die handelnden Personen scheinen die Figuren dieses Spiels zu sein, doch zunächst ist unklar,
welche Personen wem gehören…
Wie auch bei Fenix‘ Geschichte laufen viele dieser Figuren im Battlenet herum, ja, auch Shar’Tel hat ihre Auftritte.
Manchmal beeinflusst auch genau ihre battlenettechnische Existenz ihre Geschichte – so ist Maurynna tot,
weil sie vollkommen verskillt war und wegen mangelndem Platz auf dem Account gelöscht wurde.
Tscha hat tatsächlich einen Punkt in Werwolf. Amaion dagegen trägt den Namen eines Dämons aus einem Buch,
wenn auch die Schreibweise anders gewählt ist, und in seinem Fall hat dies Einfluß auf seinen Charakter.
Auf eine ungewöhnliche Art und Weise haben hier vier Personen, die sich noch nie in ihrem Leben begegnet sind,
einfach zusammen drauflosgeschrieben. Ein Projekt, was viel Zeit und viel Nerven gekostet hat,
aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Und vielleicht findet sich ja irgendwann noch einmal eine
Gruppe, die zusammen etwas erschaffen wollen. Es gibt dafür nirgends einen besseren Platz als unser
Fun, Art und Story Forum!
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