Fluch oder Segen? Die Bot-Protection

Wir alle erinnern uns an die lästigen Wartezeiten beim Erstellen von Spielen im Battle.net, die uns in Wartelisten im drei- bis vierstelligen Bereich auf die Geduldsprobe gestellten haben. Grund dafür waren jene Spieler, die ihre Spielfigur in einen Bot umgewandelt hatten, um damit nonstop den Itemgeber Pindleskin zu beharken. Leidtragende waren die Legitspieler und – sie wurden von Blizzard erhört, denn die erließen die Bot Protection, die es unmöglich machte, Spiele im Sekundentakt zu erstellen. Welch ein Segen, denn mit einem Mal gab es die lästigen und zeitraubenden Wartelisten nicht mehr und man konnten seinen Spielspaß wieder voll ausleben.

Aber dann mit einem Mal wurde der ahnungslose Spieler, der z.B. etwas zügig seine Accounts beim Mulen wechselte und sein Game immer wieder jointe – wo war noch dieses Item drauf? – aus dem Battle.net gebannt, genauso wie die Bots.

Spieler, die keinen Bot betreiben und Pindle immer wieder mir ihre Anwesenheit erfreuen, kommen öfter mit der Bot Protection in Berührung als die Bots selbst. Wer schon mal in relativ kurzer Zeit Spiele erstellt hat, der weiß um die Banns, die man deswegen bekommt und um die Stunden, die man warten muss, bis der Bann aufgehoben wird.

meint Masterchief und hat einmal die Bot Protection – ein Schutz mit Schwächen genauer unter die Lupe genommen.