Immernoch existiert der Streit um Blizzard und das BnetD Projekt und immernoch gibt es keine Klarheiten in diesem Fall. Nun gibt es ein brandneues Interview mit den Betreibern der angeblich illegalen BnetD Software, Ross Combs und Rob Crittenden geführt, das auf www.onlamp.com zu lesen ist.
Wen: Currently, what are BNETD“s limitations, compared to Battle.net?
Crittenden: The biggest limitation is scalability. Some ISPs host game servers that have tens of thousands of users, but we use flat files for user accounts, which is a real limitation. I wrote a GDBM back-end for [BNETD] long ago, but that is now deprecated. (It never really worked very well.) We have a design for database-based user storage, but there has been no coding on it yet.
Dieses Interview gibt neue (und alte) Einblicke in die komplizierte Problematik und vor allem wird noch einmal deutlich, welche Absicht eigentlich hinter der Software gestanden hat, und was auch weiterhin die Intention sein sollte, unabhängig davon, was Blizzard in das Projekt hinein interpretiert. Das Interview ist natürlich komplett in englisch, dennoch aber wiedermal lesenswert.