Wie bereits bekannt, dürfen wir uns in Diablo 3 auf eine interaktive Umgebung freuen. Die Besonderheit daran ist, dass der Charakter bestimmte Aktionen auslösen kann, um den Monstern Schaden zu zufügen. Bereits im Barbarian Gameplay Trailer auf der Worldwide Invitational 2008 konnten wir das beobachten. Der Barbar ließ eine Mauer einstürzen und die herunterfallenden Gesteinsbrocken begruben die Zombies unter sich. Dies ist eine gute Möglichkeit, viele Gegner auf einmal in die Hölle zurück zu schicken.
Mit dem Wizard Gameplay Trailer zeigte Blizzard uns eine weitere Variante, wie die Nutzung der interaktiven Umgebung im Kampf gegen Diablos Schergen von Vorteil sein kann. In den Dungeons sind an verschiedenen Stellen Kronleuchter angebracht. Durchtrennt der Charakter das Halteseil an der Wand, stürzt der schwere Kronleuchter hinab. Monster, die sich zufällig darunter befinden, werden durch den Aufschlag vernichtet.
Im Diablo 3 General Discussions Forum wollte ein User wissen, ob die interaktive Umgebung auch gegen Spieler eingesetzt werden kann, beispielsweise im PvP. Auch fragte er, ob Monster möglicherweise in der Lage wären, Vorteile aus der interaktiven Umgebung zu ziehen. Der Community Manager Bashiok bestätigte, dass herabstürzende Teile wie Steine oder Kronleuchter durchaus auch Spielern Schaden zufügen, zumindest würden sie für einige Zeit betäubt werden. Monster nutzen die Umgebung nur insofern, dass sie Hindernisse beseitigen, die ihnen im Weg liegen. Spezielle Monster, die die interaktive Umgebung nutzen könnten, wie die Spieler, fände Bashiok jedoch cool. Ob der User Blizzard damit auf eine neue aufregende Idee gebracht hat?