GamePal is the leading power-leveling service provider. We can level up your characters levels, skills, stats, complete quests, and more. Our team consists of veteran players with over six years of playing experience that have been trained to offer quality and profession power leveling for all our customers.
so lautet eines der verlockenden Angebote des Unternehmens.
Die Dienstleistung umfasst das komplette Leveln von Spielfiguren innerhalb kürzester Zeit. Entweder überlässt man zu getreuen Händen seinen Account dem Levelservice Team oder man erwirbt einen neuen Spiele Account mit fertigen Spielfiguren auf hohem Level inklusive aller erfüllten Quests und besiegten Endgegner. Bei Account / Passwort Missbrauch erhält der Kunde sein Geld zurück. Richtig gelesen die Dienstleistung wird mit barer Münze bezahlt. Der professionelle Leverservice wird für die Spiele Dark Age of Camelot, Everquest 1und 2, Final Fantasy XI, Guild Wars, Lineage 2, Star Wars Galaxies, The Matrix Online und World of Warcraft angeboten.
Diablo2 / Lord of Destruction ist nicht im Angebot, aber da hier ein Levelservice möglich ist, ist es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit bis D2/LoD mit auf der Angebotsliste steht.
Der Levelservice ist jedoch nicht alles, was GamePal MMORPG Spielern bietet. Die kostenpflichtige Mitgliedschaft umfasst mehr… so können z.B. bestehende Accounts eines Spiels inklusive der virtuellen Reichtümer versteigert werden und vom Erlös erwirbt man einen komplett neuen gleichwertigen Spiele Account eines anderen Spieles. Die Transaktionen werden vom GamePal Team durchgeführt.
Dies sind nur zwei Beispiele aus dem Angebot der GamePal, von dem vor allem Gelegenheitsspieler profitieren. Denn somit haben auch diese Spieler die Möglichkeit, in ihr auserwähltes Spiel voll einzusteigen. Ob dies ein Fluch oder Segen für die Spielercommunity ist, darauf wollen wir hier nicht näher eingehen.
Nachtrag – Erläuterung
Diese News ist keine Werbung. Das Wort wird explizit nicht verwendet und ist auch zwischen den Zeilen nicht versteckt. Die Intention dieser News ist, einen sich abzeichnenden Trend (vorerst in den USA) auf dem Spielesektor darzulegen. Nämlich dahingehend, dass die „ich habe keine Lust selbst was zu tun, will aber zu den Besten gehören“- Mentalität vieler Spieler von solchen Dienstleistern aus profitablem Interesse ausgenutzt wird. Längst gibt man sich nicht mehr mit virtuellen Vergütungen im Game zufrieden – nein, die Gefälligkeit (Dienstleistung) wird barer Münze entlohnt.
Unsere Meinung ist, dass dies keine gute Entwicklung für die Spielercommunity ist. In kleinerem Rahmen hat es bisher ähnliche Dienstleister gegeben, die relativ unbehelligt von den Spieleschmieden ihrem Gewerbe nachgehen konnten. Ob dies aus Toleranz, Ignoranz oder Machtlosigkeit geschieht, wissen wir nicht. Fragt sich, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist und etwas gegen diese vermeintlich spielerorientierten Dienstleister unternommen wird.