Memoiren eines Diablo 2 Ehemaligen

Es ist kein Geheimnis, dass Diablo 2 ein hohes Suchtpotential besitzt. Und es braucht keine besondere Veranlagung oder Labilität, um vom Diablo 2 Virus infiziert zu werden. Die Diablo 2 Sucht bricht oftmals nicht akut aus, sondern hat bei vielen eine lange Inkubationszeit, die überwiegend harmlos im Einzelspieler verläuft. Mit Eintritt in den Mehrspielermodus beginnt die Langzeitbindung an das immerhin schon sechs Jahre alte Spiel. So auch bei Herzog, der die Verpuppungsphase abgeschlossen hatte und das Battle.net entdeckte.

Einige Wochen später traf mich etwas, das mein Leben für die kommenden fünf Jahre verändern sollte. Ich begab mich durch den Multiplayer-Modus, wo ich anfangs nur rum stand und mich fragte, was ich machen soll.
Ich passte mich schnell den Gewohnheiten, Sprachen und Sprachstylen an, die mir seltsamerweise jahrelang ein „sehr gut“ in der englischen Sprache brachten. Ich hatte bald meinen ersten Charakter über Level 80 und wenig später auch den ersten Account nur mit Mulis voll.

Das könnte eine nun eine richtig glückstrahlende Forenstory mit verdienten Abschied in Ruhestand werden. Es gab jedoch noch einige spielerische Rückschläge und letztendlich das große Erwachen, von dem wir hier nichts weiter verraten wollen. Es lohnt sich, die umfangreiche Forenstory – Memoiren eines D2 Ehemaligen von Herzog zu lesen – es gibt ein Leben nach Diablo 2!