Rob Pardo: Diablo 3 ohne WoW-Finanzierungsmodell

1UP hatte die Gelegenheit auf der World Wide Invitational mit Rob Pardo, dem Vizepräsidenten von Blizzard Entertainment, zu sprechen. Sie sprachen über viel altbekanntes, zum Beispiel über die neuen Wege, die Diablo 3 in der Gestaltung der Spielwelt geht. Ein Thema, das die Community zerrüttet: Allein in unserem Diablo3-Forum gibt es zwei Threads zu diesem Thema: Einen über den „Grafikstil“ an sich und einen, der sich mit der zugehörigen Petition beschäftigt. Aber eine weitere Frage, die die Community bewegt, wurde von 1UP gestellt: Wie sieht es bei Diablo 3 mit monatlichen Kosten aus?

1UP: Speaking of the WOW experience, other action-RPG games have attempted a subscription model of sorts, can you talk at all about that for Diablo III?

RP: Well, ultimately, we’ll decide on the final business model of the game in the future, but I don’t think you’re going to see a subscription model in the realm of WOW. It’s a boxed product game, it will be more similar to say, the Diablo II or the StarCraft II model.

Übersetzung:

1UP: Wo wir gerade über die Erfahrungen aus WoW sprechen: Andere action-RPGs haben versucht ein Modell mit monatlichen Zahlungen zu etablieren, können Sie irgend eine Aussage für Diablo 3 darüber machen?

Pardo: Naja, letzlich werden wir über das endgültige Finanzierungsmodell des Spiels erst in der Zukunft entscheiden, aber ich glaube nicht, dass ihr ein Abonnement-Modell in der Art von World of Warcraft sehen werdet. Diablo 3 kauft man vollständig im Laden, es wird also eher den Modellen von, sagen wir, Diablo 2 oder Starcraft 2 ähneln.

Obwohl er keine definitive Aussage machen konnte, so stehen die Chancen für uns doch gut, dass Diablo 3 keine monatlichen Kosten mit sich bringen wird. Können wir uns schon freuen oder ist das noch zu früh?