Bei Diablo III wird das Craften voraussichtlich einen hohen Stellenwert einnehmen. Die Spieler werden also viele Rohstoffe benötigen, um Gegenstände bei den Handwerkern schmieden zu lassen. Auf Twitter gab Blizzards Community Manager Bashiok neue Einblicke in die Gewinnung eben dieser Rohstoffe.
Ein Fan wollte wissen, ob sich das Aufsammeln von Runen überhaupt noch lohnt, wenn man bereits in allen Fertigkeiten Runen hat und die gefundenen nicht höherwertiger sind. Abgesehen davon, sie an andere Charaktere weiterzugeben. Bashiok beruhigte ihn folgendermaßen:
Ja, es lohnt sich. Man wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit zerlegen können. Es könnte gut sein, das man Rohstoffe daraus gewinnt, die man nirgendwo anders herbekommt.
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Yes. Very likely they’ll be salvageable. They might salvage to materials you can’t get elsewhere…
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Ein weitere Fan hakte an dieser Stelle nach und fragte, ob man durch das Zerlegen von Färbemitteln auch seltene Rohstoffe bekommt, wie bei den Runen. In dieser Hinsicht musste Bashiok ihn leider enttäuschen:
Das Zerlegen von Färbemitteln ist nicht angedacht. Sie machen die Spielfigur nicht mächtiger. Wenn man also zu viele davon hat, kann man sie ohne Bedenken einfach verkaufen.
[swaptext link=“» Original-Zitat“]
No intent to allow salvaging of dyes. They don’t increase player power, so if you have too many you can feel safe vendoring them.
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Damit spielt Bashiok darauf an, dass durch das System des Zerlegens die Wirtschaft im Spiel aufrecht gehalten werden soll: indem ein Anreiz geschaffen wird, gefundene Gegenstände auch wieder zu zerstören, wird verhindert, dass sich im Laufe der Zeit zu viele davon ansammeln und ihr Wert sinkt. Eine interessante Alternative zu Ladder-Reset, der bei Diablo II diesen Zweck erfüllt. Welches System gefällt euch besser? Könnt ihr euch vorstellen, euch auch von sehr seltenen Gegenständen zu trennen, um kostbare Rohstoffe zu gewinnen? Teilt es uns mit in unserem Diablo III-Forum.