Vivendi International, der Mutterkonzern von Blizzard schrieb erneut rote Zahlen. Nach dem Rekordverlust vom letzten Jahr will man diesmal Filmanteile verkaufen, um aus der Schuldenfalle zu kommen.
In Paris teilte das Unternehmen mit, der Verlust habe 319 Millionen Euro betragen — immerhin deutlich geringer als der Rekordverlust von 815 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Netto-Verlust näherte sich der Break-even-Schwelle, nach 182 Millionen Euro Verlust im Vorjahr konnte er auf 56 Millionen reduziert werden.
Wahrlich schwere Zeiten, die Vivendi bevorstehen, dennoch bekräftigt Vivendi die Geschäftsprognose für dieses Jahr. Ob und wie der Verkauf der Spielesparte in Frage kommt, ist weiterhin unklar. Den vollständigen Bericht könnt ihr hier nachlesen.