Der operative Gewinn habe 896 Millionen Euro betragen, was auf vergleichbarer Basis einen Zuwachs von 43 Prozent bedeute, so Vivendi-Universal weiter. Analysten hatten für das dritte Quartal einen operativen Gewinn von 743 Millionen Euro erwartet. Vivendi Universal bekräftigte zugleich die Finanzziele für das Gesamtjahr. Der Aktienkurs des Unternehmens legte an der Pariser Börse um knapp ein Prozent auf 19,62 Euro zu.
Um die immensen Verluste des letzten Jahres zu kompensieren und um wieder in eine positive Zukunft schauen zu können hatte Vivendi zur Senkung der Schulden damit begonnen einige Unternehmenssparten zu verkaufen. So zum Beispiel veräußerte das Unternehmen die Unterhaltungssparte an den US Konzern General Electric (GE), ein Tochterunternehmen des TV-Senders NBC.
Besonders erschreckend an den Aussagen des Konzerns ist allerdings die Tatsache, dass man zwar in den Bereichen Telekommunikation, TV und in der Unterhaltungsbranche Gewinne erzielen konnte, aber der Spielebereich nur Verluste eingebracht hätte. Wir hoffen, dass dies keine Prognose für die Zukunft ist, so dass entgegen den Anzeichen doch noch die dem Unternehmen angehörigen Spieleschmieden wie Sierra und Blizzard verkauft werden. Vielen Dank für die News an Klendatu.