Vivendi schlägt Angebot für Gamessparte aus

Wie soeben bekannt wurde hat Vivendi Universal ein Angebot in Höhe von 600 – 800 Millionen Dollar in bar für den Verkauf ihrer Spielesparte, zu der u. A. auch Blizzard Entertainment und Sierra gehören, abgelehnt. Das Angebot wurde Blizzard von einem anderen Spielehersteller und einer Investorengruppe offeriert, wie die französische Tageszeitung Les Echos gestern berichtete, ohne auf nähere Quellen einzugehen.

„What is pleasing about this information, is that Vivendi isn“t ready to jump into a series of disposals at rock-bottom prices. The group no longer is in a hurry“

Die Zeitung berichtet weiter, dass das Angebot seitens Vivendi Universal abgelehnt wurde, da die Summe zu niedrig sei, weil man sich zumindest einen Verkaufswert im Bereich von einer Milliarde Dollar verspricht. Es wurden bereits Vorher Angebote zurück gewiesen, die sich auf nie mehr als 550 Millionen Dollar beliefen.

Gerüchten zur Folge könnte es sich bei den Interessenten um Electronic Arts oder Take2 handeln. Aber darüber liegen noch keine Erkenntnisse vor, und es sind und bleiben somit nur Vermutungen. Blizzard wird also vorerst in Händen von Vivendi Universal bleiben.