Zur Vivendi Universal Games gehören unter anderem erfolgreiche Spielehersteller wie Sierra Entertainment und Blizzard Entertainment. Nach einem dicken Minus der Spielesparte muss der Bereich nun aber offenbar kräftig Federn lassen. Wie das Wall Street Journal berichtet, will der Konzern in den USA etwa 350 Mitarbeiter von Vivendi Universal Games — das sind knapp 40 Prozent der Belegschaft — entlassen, um Kosten zu sparen.
Betroffen von den Entlassungsmaßnahmen sind vor allem die Studios in Bellevue (Washington), auch unter dem Namen Sierra bekannt und durch die Spielereihe King´s Quest bekannt geworden. Blizzard Entertainment ist vorerst noch nicht betroffen. Allerdings liegt die Betonung hier auf „noch nicht“. Warten wir ab, was die Zukunft für Blizzard noch bringen wird.