Wie diverse US-Medien übereinstimmend berichten, wirft Aitken Vivendi Universal Games unter anderem vor, dass die beim Unternehmen angestellten Programmierer zu falschen Angaben in den Arbeitsplänen getrieben wurden. Unter anderem legte man den Angestellten nahe, nur die Regelarbeitszeit einzutragen und die zahlreichen Überstunden nicht zu erwähnen. Auch die oftmals geleistete Wochenendarbeit sei nicht notiert worden. Zudem habe es für die zusätzlich geleistete Arbeit seit 2000 keine Vergütung mehr gegeben.
Trotz der vertraglich zugesicherten 40 Stunden Woche, so Aitken, waren 12 Stunden pro Tag keine Ausnahme gewesen, und er erhoffe sich nun durch seine Klage zumindest einen Ausgleich für die mehr geleistete Arbeit.
Die Klage könnte für Vivendi Universal Games nicht ungünstiger kommen, da man bereits seit einiger Zeit in der öffentlichen Kritik steht, hervorgerufen durch zahlreiche Entlassungen und die Schließung einiger Studios wie zum Beispiel der bekannten Spieleschmiede Sierra Entertainment. Vielen Dank für die Info an Boron.