Früher war grundsätzlich alles besser als heute: die Musik war lauter, das Bier war leckerer und man hatte am nächsten Tag nicht so üble Kopfschmerzen. Manche behaupten allerdings, dass es heute auch gar nicht so schlecht ist und belegen diese gewagte These damit, dass wir nicht mehr in Höhlen leben und Mobiltelefone weniger als 10 Kilogramm wiegen. Aber wie steht es mit Computerspielen? Waren die früher auch besser? In einer neuen inDiablo Kolumne gehen wir der Sache auf den Grund.
Als Diablo 3 vor beinahe vier Jahren (traurig, aber wahr) angekündigt wurde, folgte schon auf die ersten Bilder und Videos harsche Kritik der wartenden Fangemeinde: zu bunt, zu sehr Comic, zu sehr Anime, kurzum: zu wenig Diablo. Und zu viel World Of Warcraft. Ohnehin, World Of Warcraft: Ein Spiel, das Millionen Menschen jahrelang vor den Monitor fesselt, kann ja nicht alles falsch gemacht haben. Trotzdem wird es immer wieder als Beispiel dafür herangezogen, wie Diablo eben nicht sein soll.
„Da ist er! Verprügelt ihn und ruiniert sein nächstes Spiel!“
Letztlich dreht sich alles um die Frage, was Diablo ausmacht – und es wird gerne übersehen, dass Diablo 1 und Diablo 2 sie vollkommen unterschiedlich beantwortet haben.
- Lest die Kolumne: Früher war eh alles besser, da hatten wir noch einen Kaiser