"Das Ende der Bossruns" : Neues Questsystem sorgt für Kontroverse

Seit der Freigabe der Beta für die Öffentlichkeit können auch jene, die keine Einladung erhalten haben, bei Youtube oder per Stream eine Vorstellung vom Diablo 3- Spielerlebnis bekommen. Das in der Beta verwendete Questsystem stößt jedoch bei vielen von ihnen auf erheblichen Unmut und Unverständnis.

Für alle, die sich noch keinen Eindruck verschaffen konnten, erläutern wir das neue System einmal am Beispiel des „Skeleton King“, der in der Beta als Endgegner fungiert: Nachdem die Quest, ihn zu besiegen, erfüllt ist, erscheint der Knochenmann beim Erstellen eines neuen Spiels nicht automatisch von Neuem. Möchte man ihn öfter besuchen, um Items und Erfahrung abzustauben, so muss man die entsprechende Aufgabe zurücksetzen. Nun muss man die komplette Quest noch einmal spielen, um den Boss erneut besiegen zu können. Weil auch Zwischenziele erneut erfüllt werden müssen, bedeutet dies jedes Mal einen gewissen Zeitaufwand.

Auch in unserem Forum sprechen in diesem Zusammenhang viele vom „Ende der Bossruns“. Ob dieses System im fertigen Spiel wirklich so beibehalten wird oder nur zum Testen der Beta dient, ist noch unklar. Beides erscheint durchaus möglich. Bislang jedenfalls hat sich noch kein Blizzard-Mitarbeiter zur teils heftigen Kritik geäußert.

Was haltet ihr von dieser gravierenden Änderung am vertrauten Spielprinzip – handelt es sich um eine Verbesserung oder vergibt Blizzard hier eine der Stärken von Diablo 2? Wir informieren euch, sobald es eine Stellungnahme von offizieller Seite gibt.