Diablo 2 Quests – Akt 4

Inhalt

Die Quests des vierten Aktes

Questlog - Akt IV

Die einzelnen Quests:

Der gefallene Engel

Der gefallene Engel

  • Kurzbeschreibung: Izual erlösen
  • Auftraggeber: Der Erzengel Tyrael
  • Lokalität: Ebene der Verzweiflung
  • Belohnung: Zwei Fertigkeitspunkte

IzualDas Portal in Mephistos Kerker bringt uns direkt in die Hölle. So sollte man meinen, wir finden uns aber in der Festung des Wahnsinns wieder, dem letzen Vorposten des Himmels in der Hölle. Hier treffen wir Tyrael wieder. Er erzaehlt uns von einem seiner Engel, Izual, der der Versuchung der Drei Brüder erlegen ist und die Seiten gewechselt hat. Tyrael beauftragt uns nun, den Abtrünnigen zu suchen und seine unsterbliche Seele zu erlösen. Dazu müssen wir ihn nur umbringen.

Also machen wir uns auf, die Hölle zu erkunden. Eine lange Treppe führt von der Festung des Wahnsinns in die äussere Steppe. Hier können uns schon fast alle Monster der Hölle über den Weg laufen und uns das Leben schwer machen. Von der Statur her furchteinflössend, aber eher harmlos sind die Giftfürsten. Schon unangenehmer sind die Unheilbringer, die dem Spieler das Mana aussaugen können. Außerdem gibt es Leichenspucker und Untote Ritter. Am meisten gefürchtet sind wohl die Fleischschleimer. Mit einer recht harten und vor allem schnellen Nahkampfattacke und der Fähigkeit, Junge zu werfen, haben sie schon so manchen Helden überrannt. Nur in der äusseren Steppe anzutreffen sind die Klippenschleicher, eine höllische Abart der aus Akt 2 und Akt 3 bekannten Springmonster.
Von der äusseren Steppe kommt man zur Ebene der Verzweiflung, wo sich der gefallene Engel aufhalten soll. Es gibt wieder die bekannten Monster, ausserdem brennende Seelen, die Blitzangriffe schiessen und Mana absaugen.Izuals Seele Izual treibt sich irgendwo auf der Ebene herum und stürzt sich mit dem Schrei: „Rettet Euch selbst“ auf den Helden. Er ist allerdings nicht allzu gefährlich, neben einer laschen Nahkampfattacke hat er aber noch eine Frostnova. Trotzdem ist er kein leichter Gegner, weil er mehr Lebenspunkte hat als jedes andere Monster im Spiel. Man sollte sich also auf einen langen Kampf einstellen. Nützlich ist hier Gift, um Izuals Regeneration zu verhindern.

Nachdem man seine Seele „befreit“ hat, erfährt man, dass er es war, der den Drei Übeln das Geheimnis der Seelensteine verraten hat. Kehrt man zur Festung des Wahnsinns zurück, bedankt sich Tyrael äusserst grosszügig: Gleich 2 der knappen Fertigkeitspunkte werden dem Helden gutgeschrieben.

Höllenschmiede

Höllenschmiede

  • Kurzbeschreibung: Mephistos Seelenstein zerschlagen
  • Auftraggeber: Cain
  • Lokalität: Flammenfluss
  • Belohnung: Eine Rune und Edelsteine

HephaistoCain erinnert uns daran, dass wir nicht zum Spass hier sind: Wir sollen jetzt daran gehen, den von Mephisto erbeuteten Seelenstein zu zerstören. Falls man den nicht mitgenommen oder irgendwo abgelegt hat, kein Problem: Cain scheint einen unerschöpflichen Vorrat zu haben und gibt uns einen Neuen. So ein Seelenstein ist allerdings nicht ganz einfach zu zerstören. Wir müssen die Höllenschmiede finden und dem dazugehörigen Schmied seinen Hammer abnehmen.
Wir suchen also von der Ebene der Verzweiflung weiter. Über eine weitere Treppe kommen wir zur Stadt der Verdammten. Dort leben die Verdammten, die verdammt nach den Blitzdämonen aus den Katakomben in Akt 1 aussehen und fast genauso harmlos sind. Auch die geflügelten Familiare sind eher dekorativ denn gefährlich. In Acht nehmen sollte man sich vor den Stygischen Hexen, einer verbesserten, grünen Variante der Fleischschleimer. Auch die Untoten Ritter sind hier nicht ohne: gegenüber ihren Vettern in der Steppe und Ebene haben sie eine Elementarattacke dazubekommen, die ziemlich unangenehm werden kann. Direkt neben dem Wegpunkt geht eine Treppe hinunter zum Zentrum der Hölle: dem Flammenfluss.

Hier muss man sich zusätzlich mit Blutwürmern und ihrer Brut herumschlagen, ausserdem laufen einem Urdar über den Weg. Die Schmiede und der Schmied befinden sich am Ende eines Seitenarms, wer den Wegpunkt Flammenfluss und Hadriel findet, ist falsch abgebogen. Hephaisto war vor dem Patch 1.08 einer der gefürchtesten Gegner:Der Hamma! Extra Stark und Verflucht, hat wahrscheinlich kein anderes Monster mehr Hardcore-Charaktere auf dem Gewissen. Mit dem Erscheinen des Expansion-Sets wurde er deutlich abgeschwächt. Allerdings ist die Kombination Geisttreffer/Überzeugungsaura auch nicht ganz ohne, Vorsicht ist also nach wie vor angebracht. Das Risiko lässt sich beträchtlich reduzieren, wenn man eine Waffe oder einen anderen Gegenstand mit Wegstossung trägt, zum Beispiel Claglaws Handschuhe.
Bei seinem Ableben lässt er seinem Hammer fallen, mit dem Hammer in der Hand und dem Seelenstein im Inventar muss man nun die Schmiede anklicken, um die Quest zu erfüllen. Dabei entsteht ein Rune und einige Edelsteine aus den Splittern des Seelensteins.

Das Ende des Schreckens

Das Ende des Schreckens

  • Kurzbeschreibung: Das Ende des Schreckens
  • Auftraggeber: Hadriel
  • Lokalität: Das Chaos Sanktuarium
  • Belohnung: Zugang zum V. Akt

Diablo am EndeNun sollte als nächstes Diablos Seelenstein zerstört werden. Problem dabei ist nur, dass der Herr des Terrors den noch bei sich trägt. Wir müssen uns also vorbereiten auf unsere vorerst letzte Aufgabe: Diablo stellen und töten.
Beim Wegpunkt erwartet uns der Engel Hadriel, der uns noch ein paar aufmunternde Worte mit auf den Weg gibt, aber leider keinen Finger rührt um uns zu helfen. Hinter ihm beginnt der letzte Abschnitt des Flammenflusses, der uns direkt zum Chaos Sanktuarium bringt, Diablos Schaltzentrale.
Im Chaos Sanktuarium trifft man immer dieselben Monster an: Giftfürsten, Sturmrufer und Ritter. Von den Rittern gibts gleich zwei Geschmacksrichtungen: die Kämpfer kennt man aus der Ebene, die Ritter des Vergessens sind neu und wirklich zum fürchten. Sie haben keine Nahkampfattacke und greifen daher ausschliesslich mit Elementarangriffen an.Diablo verwest Und sie beherrschen Flüche: Verstärkter Schaden, Eiserne Jungfrau, Schwächen, Altern und Widerstandsschwund. Vor allem Barbaren und Druiden sollten sich vor der Eisernen Jungfrau in acht nehmen, da man sich sonst sehr schnell selbst töten kann. Mit Widerstandschwund auf dem Kopf tun die nachfolgenden Fernangriffe gleich nochmal so weh, und mit Altern machen die Nahkampfmonster mehr Schaden und man läuft langsamer. Zu allem Überfluss können die Ritter des Vergessens auch noch Knochengeister zaubern.

Diablo gönnt aber nicht jedem dahergelaufenen Abenteuerer seine Aufmerksamkeit, zuerst muss man seine Generäle besiegen. In den 3 Armen des Sanktuariums sind 5 Siegel verteilt, die alle geöffnet werden müssen. Rechts wartet der Vergifter der Seelen, ein Extra Schneller Giftfürst mit Geisttreffer. Links der Grosswesir des Chaos, seines Zeichens Unheilbringer, Extra Stark und Feuerverzaubert.A scheene LeichDer schlimmste General aber ist Lord de Seis, der direkt gegenüber dem Eingang auf uns lauert: Dieser Ritter des Vergessens bringt seine Horde mit der Fanatismus-Aura auf Zack, so dass der Held sich einem wahren Geschosshagel ausgesetzt sieht.
Sind die drei Generäle besiegt und die fünf Siegel geöffnet, tritt Diablo selbst auf den Plan. Der Herr des Terrors begrüsst uns mit einem freundlichen „Nicht einmal der Tod kann Dich vor mir retten“. Diablo ist vielseitig, er hat mehrere Nahkampfangriffe und ein spezielles Knochengefängnis, das er um Spieler oder Portale zaubern kann. Am gefährlichsten sind aber seine Blitz- und Feuerangriffe, gute Resistenzen sind hier also Pflicht. Er hat auch recht viele Lebenspunkte, so dass uns ein harter Kampf bevorsteht.
Ist man endlich siegreich aus diesem Kampf hervorgegangen, erfährt man von Tyrael, dass der dritte der Drei Übel, Baal, entkommen ist. Baal plant, den Weltenstein im Berg Arreat für seine üblen Zwecke einzusetzen. Klar, dass wir das nicht zulassen können. Tyrael öffnet uns ein Portal nach Harrogath und in den V. Akt.

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