Diablo 3: Komma farmen und AH-Cap – in the mix XXXVIII

 Diablo 3 auktionshaus2

Es ist schon ein Kreuz mt dem Diablo 3 Auktionshaus. Die einen lieben es, die anderen hassen es und die dazwischen haben ihre lieben Probleme mit den numerischen Trennzeichen, genauer gesagt, mit Punkten und Kommata um zu sehen, welchen Wert sie schließlich für das zu verkaufende Item angegeben haben.

Wir alle kennen die Geschichte mit der vergessenen Null am Ende, so dass ein Item für ein Zehntel des eigentlich Wertes angeboten wird – ist ein Sofortkaufpreis angegeben, geht es auch dafür raus.

Eine witzige Idee hatte ein User im Battle.net, der meinte, man solle doch Kommas als Dezimaltrennzeichen farmen dürfen, damit man die im AH sinnvoll einsetzen könne. Ein weiterer User alberte daraufhin herum, man solle Kommas (oder Kommata) einfach craften können, für 100K Gold und ein bisschen Schwefel. Zitat:

Bumm. Goldvernichtung.

Nicht zu übersehen die spassige Komponente, zu welcher der Community Manager Vaeflare aber etwas Ernsthaftes beitragen konnte:

Vaeflare: Wir stimmen zu, dass das fehlende Komma zu negativen Erfahrungen für Spieler führen kann, sei es im Tradefenster oder im Auktionshaus. Wir haben das im Blick und wollen das auch (ernsthaft!) ändern, aber wir haben noch kein konkretes Datum dafür. So wie es aussieht, wird es vermutlich mit anderen Änderungen am Auktionshaus und mit der Itemization kommen, also achtet darauf.

[swaptext link=“» Original-Zitat“]

We agree that the lack of commas in both player trade windows and the Auction House is not ideal and that is can lead to some very bad experiences for players, and it’s definitely on our radar as something we would like to change. We have concrete plans to do this (seriously), but we don’t have an ETA on when we’ll be implementing this change just yet. As it stands, it’s something that is likely to coincide with other changes relating to the Auction House and itemization, so hang in there!

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Diablo 3 News trenner

Diablo 3 Auktionshaus Cap

Manche Spieler beschweren sich darüber, dass die sehr begehrten Sachen, also die Items mit sehr guten Rolls, von welchen es nur wenige gibt, kaum noch im Goldauktionshaus angeboten werden, sondern über das Echtgeldauktionshaus eingekauft werden müssen. Das läge vor allem daran, dass die Zwei-Milliarden-Grenze nicht ausreicht, die besten und begehrtesten Items adäquat zu verkaufen, im RMAH könnten dafür nämlich weit höhere Preise erzielt werden. Angeblich wolle Blizzard das ändern, aber das bringe wohl technische Schwierigkeiten mit sich. Darauf antwortete der Community Manager Vaneras:

Vaneras: Das ist richtig. Leider ist das nichts, was sich mal eben schnell durch den Austausch einer Zahl bewerkstelligen läßt, das liegt an der Art und Weise, wie die Daten in unseren Datenbanken gespeichert sind. Wir wollen das trotzdem später ändern, aber das geht nicht so einfach und so schnell.

[swaptext link=“» Original-Zitat“]

This is correct. Due to the way data is stored in our database, it is not possible to simply raise the cap by changing the number 2 to something higher. We do want to fix this issue though, but it is not something that will be done right away.

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Irgendwann also dürfen wir mit weiteren Änderungen am Auktionshaus rechnen, möglicherweise bereits zum Itemization-Patch, aber vorher sicherlich nicht. Der Zeitpunkt bietet sich an, da sowieso mit größeren Änderungen zu rechnen ist, ältere Items vielleicht an Wert verlieren und/oder von anderen oder neuen Items im Wert überflügelt werden. Was meint Ihr dazu?