Diese Nachricht wird all diejenigen erfreuen, die meinten, Blizzard würde nun auch das Infernolevel in Diablo 3 zu einem Ponyhof verkuscheln lassen.
Weit gefehlt. Inferno wird noch knackiger als zunächst gedacht. Der CM Bashiok hierzu vor drei Stunden in einem Bluepost:
Bashiok:
- Ich freue mich darüber, dass die meisten Leute mit der Änderung des Schwierigkeitsgrades zufrieden sind und ich weiß, dass Ihr das Spiel lieben werdet.
- An diejenigen, die das Spiel nicht mögen, Ihr werdet das Spiel auch lieben, weil ihr falsch gelegen habt. 😉
- Der Itempool erfährt keine Beschränkungen nach Akt oder nach Boss oder sonstwas in diese Richtung. Obwohl ihr eine bessere Chance habt, wirklich gute Items in Akt IV Inferno zu erhalten, könnt ihr genau das gleiche Item genauso gut in Akt 1 erhalten oder sogar in Hell.
- Unsere Itemphilosophie ist, dass man einfach eine Urne öffnen kann und heraus kommt das beste Item des Games. Alles eine Frage der Dropwahrscheinlichkeit. Das Farmen besonders schwieriger Gebiete oder das Bekämpfen besonders schwieriger Monster wird nicht immer der effizienteste Weg sein, an bessere Items zu kommen.
- Vorher lag die Schwierigkeit in mLvl (Monsterlevel) auf Rang 61 für ganz Inferno. Jetzt beginnt es mit mLvl 61 in Akt 1 und steigert sich schnell bis irgendwo bei mLvl 65 in Akt IV. Wir haben nur die Schwierigkeit erhöht.
- Mir sind einige interne Wetten bekannt, bei denen es darum geht, wieviele Monate jemand braucht um Inferno durchzuspielen.
- Ein derartig flaches Inferno nur mit mLvl 61 hatte nur einen kleinen Anstieg im Schwierigkeitsgrad und wenn das erledigt war, gab es nichts, was man sonst noch entwickeln konnte oder wollte. Das ist pure Langeweile.
- Langeweile kommt nicht notwendig von der Wiederholung der Inhalte, sondern von der fehlenden Möglichkeit sich zu entwickeln oder wenn es einem zu leicht gemacht wird.
- Mit diesem starken Anstieg der Schwierigkeit in Inferno unterstützen wir die Entwicklung des Charakters ohne den Spieler vor eine unüberwindliche Hürde zu stellen.
Ich denke, jetzt ist alles dazu gesagt. Jedenfalls, wie ich sagte, weiß ich, dass die große Mehrheit von Euch sich über diese Änderungen freut und auch in Inferno vorankommen wollen. Macht Euch aber nichts daraus, wenn ihr nach Hell zurückmüsst 😉
[swaptext link=“» Original-Zitat“]
I’m happy most of you are happy about the change, and I know you’re going to love the game.Those few of you who don’t like it, you’ll love the game too because you’re wrong. ;)Item pools are not limited by Act, or Boss, or anything like that. While you’ll have a better chance to get better items in Act IV Inferno, you could get those same items in Act I, or even Hell.Our item pool philosophy is that you can break an urn and get the best item in the game – it’s all a matter of chance. Running more difficult areas and taking on more difficult enemies will not always be the most efficient way to find upgrades.Previously, Inferno difficulty was mlvl 61 across all of Inferno, and now it starts at mlvl 61 and ramps up quickly in Act I and ends somewhere around 65 (?) in Act IV. We’ve only increased the difficulty.
I’m aware of internal bets on how many months it will take someone to beat Inferno.A flat Inferno of mlvl 61 had a small curb of difficulty, and once that was over you had nowhere else to progress and no reason to. That’s boredom.Boredom doesn’t generally come from content repetition, it comes from lack of ability to progress, or ease of progression.By having a sharp increase in difficulty in Inferno we can encourage progression without having a brick wall of difficulty.
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Wenn man so an Diablo 2 zurückdenkt, sind 5 mLvl Unterschied zm cLvl durchaus beachtlich. Leicht wird es also nicht, aber das wollen weder wir noch Blizzard.
Quelle: US. Battle.net Bluepost Bashiok