Der Hauptfokus bei Diablo 3 liegt zur Zeit auf dem nächsten Patch 1.0.8. Bis dieser jedoch das Licht der Welt erblickt, ist es dennoch wichtig, das Augenmerk ebenso auf bereits bestehende und zukünftige Themen zu richten, als auch Sachen abseits des konkreten Spiels zu betrachten.
Der erste Blick geht dabei zum Novum und gleichzeitigem Sorgenkind von Diablo 3: dem Auktionshaus. Im Speziellen steht dabei das Einstellen von nicht identifizierten Gegenständen im Fokus. Während Community Managerin Vaeflare nur einen kurzen Einblick gewährt:
Wir haben derzeit keine Pläne dafür, unidentifizierte Items (UnIDs) im Auktionshaus zuzulassen.
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We have no plans at this time to allow unidentified items (UnIDs) to be posted on the Auction House.
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Gibt Game Designer Travis Day einen umfangreicheren Ausblick auf das Thema mit neuer Sichtweise zum Auktionshaus im Allgemeinen:
Ich habe mitbekommen, dass das Thema schon mehrfach aufkam. Drum werde ich mich jetzt mal einmischen und ein paar Dinge für euch veranschaulichen. Unidentifizierte Gegenstände sowohl zu kaufen und als auch zu verkaufen ist sicherlich etwas, was einige Leute gerne tun. Auch wenn die Gefahr besteht, dabei durch Scamming übers Ohr gehauen zu werden. Der Grund dafür, dass wir dies nicht wirklich weiter verfolgen wollen, ist der, dass wir den Fokus des Spiels im Allgemeinen vom Auktionshaus wegbekommen wollen. Deshalb wollen wir keine weiteren Gründe für Spieler einführen, weiterhin darauf zu setzen.
Was wir schon eher in Betracht ziehen, sind Konzepte wie Gheed aus D2, bei dem man für gute Items sein Gold am „einarmigen Banditen“ ausgeben kann, während man noch ein bisschen Kontrolle darüber hat, was für einen Gegenstand man erhalten wird.
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I have heard this come up on a couple of occasions so let me hop in and clarify for you guys. Selling and buying UnID items is certainly something some people enjoy doing, even given the potential for scamming. The reason we don’t really want to reinforce this is because we are really trying to refocus the game away from the auction house in general so we don’t want to add even more reasons for people to rely on it.
What we would be more likely to consider doing is concepts like Gheed from D2 where you have the ability to spend gold in game to „pull the lever“ for good items while giving you some control over what the item you get will be.
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Der Fokus des Spiels soll also in Zukunft noch weiter vom Auktionshaus abrücken und wieder mehr zum zugrundeliegenden Konzept des Jagen und Sammelns der Vorgänger zurückkehren.
Liste bekannter Bugs
Im Visier hat Blizzard auch die Bugs, die noch in den Eingeweiden von Diablo 3 herumkrabbeln. Liogela vom Team der Qualitätssicherung veröffentlichte eine Liste der bereits bekannten Fehler in Diablo 3, Patch 1.0.7a. Wie immer besteht keine Vollständigkeit der Übersicht und bereits gelistete Fehler sollten nicht mehr gemeldet werden. Nachfolgend eine Auswahl der wohl nervigeren Bugs.
- Es ist nicht möglich Gegenstände zu zerlegen, indem man sie vom Inventar auf das Ambosssymbol zieht.
- Es ist manchmal möglich, dass Spieler über eine unbekannte Zeitspanne scheinbar kein Geld oder Gegenstände durch Kauf/Verkaufs- oder abgebrochene Auktionen erhalten.
- Die Erdbebenfähigkeit von Nekarat dem Schlüsselwächter fügt auch dann für eine Weile noch Schaden zu, wenn man nicht mehr im Effektbereich steht.
- Der Skelettkönig und die Überbossvariante führen gelegentlich ihre Wirbelwindattacke aus, ohne die dazugehörige Animation abzuspielen.
- Die Feuerwandfallen in Akt 3 – Die Bresche in der Festung werden unsichtbar, können aber weiterhin Schaden zufügen, wenn ein anderer Spieler das Spiel betritt oder verlässt.