Pünktlich zum Start der Ladder von Diablo 2 : Resurrected findet am 28. April 2022 eine Aktionärsversammlung bei Activision Blizzard statt. Grund: Die Zustimmung einzuholen zu einem der größten Deals der letzten Jahre in der Gamingbranche. Wir hatten bereits darüber berichtet.
Doe SOC Investment Group, welche stark bei Activision Blizzard investiert ist, hat vor einer Annahme des Angebots von Microsoft gewarnt. Dazu sieht sich das Untenehmen, welches auch viele Pensionsgelder verwaltet, verpflichtet.
Der Grund der Warnung wird klar genannt: Die Activsion Blizzard Aktie sei deutlich unterbewertet. Grundlage der Bewertung sei das erste Halbjahr 2021 gewesen, und vor allem der seinerzeit hochkochende Sexismus-Skandal habe den Aktienkurs auf nurmehr 50 Eur / Akte gedrückt, wobei die Aktie eigentlich eher so 85-95 Euro zu bewerten sei.
Daher sei die Übernahme durch Microsoft zum damaligen schlechten Kurs ein ebenso schlechter Deal.
Die SOC Group schlägt daqgegen vor, die Übernahme abzulehnen und den bisherigen CEO Bobby Kotick sowie dessen „Lead Independent“ Director Robert Morgado abzuwählen und neue, unbelastete Leute, die auch mit Sexismus kompetent umgehen können, zu wählen.
Dieser Ansicht haben sich andere Aktionäre bereits angeschlossen. Es bleibt spannend – gerade in einer Zeit, in der D2R so rcihtig durchstartet, eine Erweiterung für WoW angekündigt ist und es nur noch eine Frage der Zeit ist bis D4 in den Läden steht – oder vielmehr – zum Download bereit steht. Für Blizzard könnten goldene Zeiten bevorstehen und damit für Activision auch.
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