Studien: Brutale Computerspiele fördern Aggressionen?

Wie heute auf Heise.de zu lesen ist, wurden mal wieder Studien zum Thema „Computerspiele und Gewalt“ erhoben. Dabei kommen die beiden Psychologen aus den USA zu folgendem Ergebnis:

Brutale Computerspiele fördern nach der Ansicht der Autoren die Entwicklung von aggressiven Gedanken und aggressiven Gefühlen. Laut der Studie entstünden so aggressive Verhaltensmuster. Zudem senken derartige Spieletitel die Bereitschaft, anderen Personen in der Not zu helfen. In dem Artikel werden die Überfälle auf Schulen mit in Deutschland indizierten Shootern wie Doom verglichen. In diesem Zusammenhang wird auch das Massaker an der Columbine High School geschildert, in der Eric Harris und Dylan Klebold 13 Personen töteten und 23 verletzten. Laut Medienberichten spielten sie mit Vorliebe den in Deutschland indizierten Ego-Shooter Doom.

Es waren allerdings auch durchaus schon gegenteilige Studien veröffentlicht worden. Beispielsweise wird auch eine andere Stellungsnahme einbezogen:

In der Studie gehen die Psychologen auch auf die Argumente der Interactive Digital Software Association (IDSA) ein, die die Vorwürfe, Spiele oder sogar Filme hätten etwas mit den Morden zu tun, strikt von sich weisen: „Ich denke das Thema wurde von Politikern und auch anderen Personen nicht richtig verstanden. Es gibt absolut keine Beweise, dass das Computerspielen zu einer Aggressionenssteigerung führen kann“, sagte IDSA-Präsikent Doug Lowenstein am 12. Mai in einem CNN-Interview.

Der Artikel auf Heise.de