Diablo 3: Höllenfeuerring auf dem Mount Everest zum Kampfpreis – in the Mix XIII

Diablo 3 Blizzard

Die kleine Nachlese zum Diablo 3-Wochenende reicht für einen Kessel Buntes, Wetten dass?

Was sich ein Koreaner wohl dabei gedacht hat, seinen Laptop mit ins Basislager des Mt. Everest zu nehmen? Ganz klar, er wollte vor der Gipfelersteigung noch Diablo 3 spielen und das gelang ihm auch (Von seinem Erfolg am Berg wissen wir nichts). Das Basislager des Mt. Everest liegt dabei bereits auf 5050 Metern Höhe! Der junge Mann dürfte damit den Titel des „höchsten“ Diablo-Bezwingers sicher haben. Eine besondere Leistung wollen wir ihm trotzdem nicht zugestehen, denn das Basislager ist noch mit dem Auto erreichbar und von einer riesigen Kabelrolle auf dem Rücken des jungen Mannes für eine stabile Internetverbindung ist auch nichts zu sehen.

Diablo 3 auf dem Mt. Everest

(Link zum Video, Flashplayer erforderlich)

Tja, Südkorea spielt bereits entspannt Diablo 3, aber China wartet offiziell noch immer auf den Release von Diablo 3. Die findigen Asiaten, die derzeit noch vom chinesischen Kultusministerium gebremst werden, welches das Spiel erst freigeben muss (WoW und SC2 ging es ähnlich) kaufen derweil importierte Keys, welche unter dem Namen „Große Ananas 3“ erhältlich sind (auf Mandarin: Da-Bo-Luo) und sorgen seitdem regelmäßig für Lasten auf den asiatischen Servern.

Diablo 3 zum Kampfpreis in den USA

Wer hat sich denn das ausgedacht? Bei einigen großen Warenhausketten gibt es Diablo 3 zur Zeit für $9.98. Richtig gelesen. Für weniger als 10 Dollar. Gerüchteweise will Blizzard damit dem Release von Torchlight 2 begegnen, aber sich auf diese Art die eigenen Preise kaputtzumachen ist schon erstaunlich und nicht nachvollziehbar. Vieleicht hofft Blizzard auf diese Weise noch wesentlich mehr Kunden für die künftigen Add-ons zu gewinnen, die dann natürlich wieder einen Normalpreis haben werden.

Höllenfeuerring-Bug gefixt

Auf den PTR’s für Diablo 3 Patch 1.0.5 gibt es seit dem Wochenende keine Schadenswerte im Millionenbereich mehr zu sehen, der Höllenfeuerring mit den extremen Schadenswerten wurde gefixt. Die auch hier diskutierte Vermutung, dass es sich um einen Bug handeln müsse, hat sich bestätigt. Lylirra dazu:

Lylirra: Tatsächlich war es ein Bugfix. Der Proc-Effekt des Rings skalierte fälschlicherweise mit den Primärstats eines Charakters sowie seinem Waffenschaden. Natürlich ist es schön, seinen Charakter Schadenswerte im Millionenbereich anrichten zu sehen, aber so war das niemals gedacht und so sind auch die anderen Legendären Gegenstände nicht gestaltet. Der Ring bleibt trotzdem wertvoll (…)

[swaptext link=“» Originalzitat“]

It was actually a bug fix. The ring’s proc damage was incorrectly scaling with a player’s primary stats and weapon damage, which it was never designed to do. While we agree it was pretty sweet to see your characters do millions of damage in a single hit, no other Legendary procs scale this way — and that’s intended. The Hellfire Ring will still be valuable, though …

[/swaptext]

In der Folge führt Lylirra noch aus, dass ein Höllenfeuerring immer noch das beste Item eines Chars sein kann wenn die Affixe brauchbar rollen, schließlich soll die neue schwere Quest auch den Anreiz bieten gespielt zu werden. Andererseits wird der gute Diablo auf MP-Level 10 nun doch etwas zäh. Wie will man 250 Millionen Hitpoints in vertretbarer Zeit anbringen? Selbst ein gut ausgestatteter Char mit 100k DPS dürfte hier eine gute halbe Stunde zu beißen haben. Da zaubern die 12 Million HP von Diablo auf MP-level 1 geradezu ein Lächeln ins Gesicht. Mehr Infos zu Patch 1.0.5 könnt ihr von den Spielern auf den Testservern erfahren, die sich in diesem Thread austauschen.

Zuletzt scheinen sich einige Legendaries für Diablo 3 Patch 1.0.5 noch nicht richtig zu verhalten. Diverse Stats von einigen Legendären Gegenständen werden nicht gerollt, obwohl sie in der Itembeschreibung so angegeben sind. Hier wartet noch weitere Arbeit auf Blizzard denn die PTR-Bugreports häufen sich wie man unserem Blizztracker entnehmen kann.